
Ins Netz gegangen
vor »Ende der 20er Jahre gab es ernsthafte Bemühungen, Fußgänger vor den Automobilen zu schützen.
Ein besonders skuriler Beitrag zum Thema Fußgängerschutz stammt aus dem Jahr 1929. Dabei wurde an der Wagenfront eine Klappkonstruktion befestigt. Zur Verhütung von Auto-Unfällen sollte im Notfall blitzschnell ein Netz ausgeklappt werden, um den gefährdeten Fußgänger aufzufangen.Man kann nur hoffen, dass diese Konstruktion niemals am lebenden Objekt gestet wurde. Ein Kontakt mit der Wagenfront wäre wegen der ausgeklappten vorderen Stange und mangels Polsterung wohl unvermeidlich gewesen. Brüche im Unterschenkelbereich und Kopfverletzungen wären sehr wahrscheinlich gewesen. Viel schlimmer dürfte ein Unfall mit einem Auto ohne diese Klappkonstruktion auch nicht gewesen sein.


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