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Interessante Pflegefälle - Tipps zur Oldtimer-Pflege

Interessante Pflegefälle - Tipps zur Oldtimer-Pflege

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Ein top gepflegter Oldtimer lässt die Herzen höher schlagen. Meistens kommt man mit den üblichen Pflegemitteln aus, aber manchmal geht nichts über ein professionelles Spezialmittel.

Das geht auf jede Kuhhaut - Tipps zur Lederpflege

lederlenkrad

Kaputtes oder verblichenes Leder im Oldtimer ist meist eine Sache für den Profi. Kleine Geschichten lassen sich aber auch vom Laien beheben.

Ganz ohne professionelle Hilfe sollte man sich allerdings nicht an die Arbeit machen. Zuerst gilt es, das geeignete Produkt für den jeweiligen Einsatzzweck zu finden. Je nachdem, ob die kostbare Kuhhaut gepflegt, gereinigt, gefärbt oder repariert werden soll.

Viele Anbieter haben ein sehr umfangreiches Produktsortiment und helfen gern mit guten Tipps. So lassen sich Autositze, Jacken, Motorradkombis und andere Lederprodukte schnell und einfach wieder auf Vordermann bringen.

Mehr Informationen zum Thema Lederpflege unter:

Toller Saubertrick

pflegetipps01

Wer etwas gegen Dreckspritzer auf dem Auto hat, kann den Lack jetzt versiegeln lassen. Mit einem neuen Verfahren wird der Lack so gut wie schmutzresistent.

Das Zauberwort heißt Nanotechnologie. Dabei wird eine Versiegelungslösung auf den Lack aufgetragen. Ist das Ganze ausgehärtet, perlt Wasser fortan wie auf einer Lotusblüte ab. Dabei wird auf der Oberfläche befindlicher Schmutz gleich mit weggespült. Sollte das Auto mit größeren Schmutzmengen Kontakt gehabt haben, reicht ein Wasserstrahl. Schon erstrahlt es wieder im alten Glanz.

Nanotechnologie ist sicher eine Überlegung wert. Gerade für Oldtimer-Besitzer, die ihr Fahrzeug in perfektem Zustand auf Treffen präsentieren wollen. Da verliert auch eine Anreise bei Regen ihren Schrecken. Außerdem braucht man jahrelang nicht mehr sein Auto zu waschen.

Wie immer ist auch in diesem Fall das Gute nicht ganz günstig. Wer die Lackversiegelung vom Fachmann aufbringen lässt, ist mit 400 bis 600 Euro dabei. Dafür gibt es dann auch drei Jahre Garantie. Do-it-yourself-Gebinde gibt es ab etwa 40 Euro im Fachhandel.

Eine echte Sitzen-Leistung

ledersitz

Patina ist ja schön und gut. Aber wenn die Sitze mehr und mehr verschmutzen oder sogar Löcher haben, wird es höchste Zeit, aktiv zu werden.

Eigentlich sollten Ledersitze ja regelmäßig gepflegt werden. Aber meist wird erst etwas gemacht, wenn es wirklich sein muss.

Zum Glück gibt es auch Unternehmen, die sich auf die Reparatur von Ledersitzen spezialisiert haben. Die Firma Cartop bessert mit Hilfe eines neuen Verfahrens stark abgenutzte Stellen und Lochschäden aus.

Hierzu wird eine neue, spezielle Reparaturmasse auf die Stellen aufgetragen. Diese Masse ist extrem robust und langlebig. Die ausgebesserten Stellen haben dank eines vorher gemachten Abdrucks die gleiche Oberflächenstruktur wie der Rest des Leders. Eine Farbanalyse garantiert eine einheitliche Färbung von bearbeitetem und unbehandeltem Leder.

Dieses Verfahren kann eine Menge Geld sparen. Denn Ersatz ist, sofern überhaupt erhältlich, sehr teuer. Eine Aufarbeitung durch den Sattlermeister dürfte auch nicht gerade billig sein. Da erscheinen Reparaturkosten von 80,- bis 300,- Euro durchaus angemessen.

www.car-top.de

Praktische Haushaltsmittel

Es gibt heute für jeden Bedarf diverse Pflegemittelchen im Fachhandel. Die erfüllen zwar in der Regel ihren Zweck, sind aber auch nicht immer ganz billig.

Manchmal helfen auch weitaus preiswertere Produkte, die man sowieso schon irgendwo im Haushalt hat.

Ein Paradebeispiel ist das Reinigen von Felgen und Speichenrädern. Es kann sehr mühselig sein. Besonders der hartnäckige Bremsstaub bremst den Spaß am Oldtimer-Putzen schnell aus. Im Zubehörhandel gibt viele Felgenreiniger zu Preisen zwischen 5 und über 15 Euro. Zum Glück geht es auch billiger: mit Backofenspray. Das gibt es bereits für deutlich unter 2 Euro und wirkt mindestens genauso gut. Besonders verwinkelte Ecken der Felgen lassen sich bequem mit einem Pinsel säubern, der in eine Bohrmaschine bzw. einen Akkuschrauber gespannt wird.

Weitere Beispiele: Sonnenöl mit hohem Lichtschutzfaktor schützt ausgezeichnet gegen Risse im Armaturenbrett. Bei gealterten Gummidichtungen kann Olivenöl die alte Geschmeidigkeit zurück bringen. Verschmutzte Polster lassen sich mit Trockenshampoo für Tiere wieder optisch aufmöbeln. Die Liste ließe sich noch beliebig fortführen. Es lohnt es sich in jedem Fall, nach günstigen Alternativen zu teuren Pflegemitteln zu suchen.

Adressen von Fahrzeugaufbereitern

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Viele Oldtimer sind höchstens mal oberflächlich sauber gemacht worden. Da kann eine gründliche Reinigung Wunder wirken. Besonders beim Oldtimerverkauf. Wer sich nicht selbst die Mühe machen will, kann das auch von einem Profi machen lassen. Eine Vielzahl von Fahrzeugaufbereitern aus dem bundesdeutschen Raum finden sie in unserer großen Adressdatenbank.

Suche nach Fahrzeugaufbereitern in unserer Datenbank

Haben Sie noch ein paar Tipps und Tricks auf Lager? Dann schicken Sie diese an Redaktion@oldtimer.net. Wir freuen uns auf Ihre Mail.


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